Die Pflanze gehört zu den Eidechsenschwanzgewächsen. Der deutsche Name „Chamäleonpflanze“ bezieht sich auf die hier als Zierpflanze kultivierte Varietät mit farbigen Blättern.
Die in Kräuterlisten verbreitete Bezeichnung „Vap ca“ beruht auf einem Rechtschreibfehler und wird in Vietnam nicht verwendet. Dort ist auch häufig von einem Koriander-Orangenaroma die Rede, das ich nicht bestätigen kann. Sie hat stattdessen einen sehr eigentümlichen, etwas fischigen Geruch, wodurch man sie leicht von anderen Kräutern unterscheiden kann.
In Vietnam werden die Blätter und jungen Triebe vor allem in Mittel- und Südvietnam meist auf Kräutertellern zu verschiedenen Speisen wie gegrilltem Fleisch oder Frühlingsröllchen gereicht.
Alternative vietnamesische Bezeichnungen o. Schreibweisen:
Giấp cá – Südvietnam
Dấp cá – Südvietnam
Rezeptverweis:
Mì Quảng – Nudelsuppe Quảng Nam
kho an lam, o mien bac it an loai rau nay. vi khong phai mon nao cung hop
Eidechsenschwanzgewächse. Aha.
Linnésche Nomenklatur oder einfach nur so?
Ist das lecker?
Das scheint international zu sein, auf Englisch werden die neben ihrem lateinischen Namen (Saururaceae) auch manchmal als „lizard’s-tail family“ bezeichnet.
Ich finde den Geschmack jedenfalls sehr gewöhnungsbedürftig – es passt eigentlich nur zu wenigen Gerichten. In Vietnam gab es das mal zum Feuertopf mit Fisch, da fiel es nicht weiter auf.
the khong co mon gi moi de dua len a? doc mai chi thay rau diep ca chan qua.
nghia beo
Nay, co Mi Quang day. Suong chua? 🙂
Also ich mag den sauer-herben Geschmack, ich glaube ich hatte die meist kleingeschnitten und vorsichtig dosiert (!) unter Glasnudelsalat gemischt. 🙂