Quả roi – Syzygium samarangense – Wasserapfel

quaroi1quaroi2

Diese Frucht gibt es je nach Anbauland in unterschiedlichen Varianten, wobei jede Variante eine eigene englische Bezeichnung hat z.B. „Wax apple“ oder „Water apple“. Hier werden die Früchte meist nur in asiatischen Läden verkauft und stammen aus Thailand.

Sie werden einfach gewaschen, das Kerngehäuse – soweit noch vorhanden – entfernt und mit der Schale gegessen. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig, bissfest und süß. Je dunkler oder heller die Frucht ist, desto süßer soll sie sein.

Alternative vietnamesische Bezeichnungen o. Schreibweisen:
Trái đào – Mittelvietnam (Huế)
Trái mận – Südvietnam

Hồng Xiêm – Manilkara zapota – Breiapfel

hongxiem

Der Breiapfel ist ca. 10 cm lang und 6 cm im Durchmesser und hat im Inneren nur wenige flache dunkle Kerne. Im unreifen Zustand enthält die Frucht noch einen hohen Anteil an klebrigen Harzen, die den Mund austrocknen. Daher können sie nur vollreif verzehrt werden und ähneln in der Konsistenz überreifen Birnen.

Die Früchte werden geschält und in Scheiben geschnitten meist als Nachtisch oder zwischendurch gegessen.

Quả nhãn – Dimocarpus longan – Longan

longanlongan_offen

Longans werden hier frisch nur saisonal in Asialäden oder -märkten verkauft. Die Früchte sind ein bisschen größer als Weintrauben und schmecken sehr süß.

Ähnlich Litschis ist nur das Fruchtfleisch genießbar, d.h. die Früchte müssen geschält und entkernt werden. Am einfachsten knackt man die Schale leicht mit den Zähnen auf, drückt das Fruchtfleisch heraus und spuckt den Kern aus. Man kann aber auch die Früchte normal mit den Fingern schälen. Je kleiner der Kern ist, desto besser ist die Qualität der Früchte.

Longans werden meist frisch als Nachtisch gegessen oder frisch oder getrocknet für Süßspeisen verwendet.

Rezeptverweis:
Chè hạt sen long nhãn – Kompott aus Longanfrüchten und Lotoskernen